Post trifft nach Standard ins Herz des VfL und gewinnt das Nachbarschaftsduell 2:0
Der VfL begann abwartend und lies den Post SV in seiner Hälfte gewähren. Die eigene Hälfte wurde dicht verteidigt und die meisten Versuche mittels langen Bällen die VfL-Defensive zu überbrücken wurden verteidigt. Nichts desto trotz gab es einige gute Abschlüsse der Gastgeber. Auf der Gegenseite ergaben sich einige gute Kontergelegenheiten, die leider ebenfalls nicht mit der nötigen Präzision ausgespielt wurden, wodurch der 0:0-Pausenstand durchaus in Ordnung ging.
Nach der Pause sah das Geschehen zunächst ähnlich aus, jedoch gelang es seltener, Entlastungsangriffe zu spielen. Das Spiel wurde härter und die Gastgeber kassierten in der Folge einige gelbe Karten. In der 67. Minute sorgt eine in den Fünfer geschlagene Ecke für Verwirrung, den halb geklärten Ball drückt Fudel über die Linie und sorgt damit für die Führung der Gastgeber. Dies erinnert an das Rückspiel der Vorsaison vor einigen Monaten. Der Unterschied bestand darin, dass es diesmal nicht gelang, nachhaltig Druck aufzubauen, um wenigsten noch einen Punkt mitzunehmen. Eine gute Gelegenheit gab es dennoch, als dem Post-Keeper eine Hereingabe durchrutschte und der Ball nach kurzer Verwirrung doch noch von der Linie geschlagen werden konnte. Das 2:0 in der Nachspielzeit durch Degenkolb besiegelte die ärgerliche, nach der zu passiven zweiten Halbzeit jedoch zu akzeptierende Niederlage.
Am kommenden Wochenende steht wieder ein Heimspiel an der Eislebener Straße an, wo #DieCuracao den SV Adorf empfängt.
