VfL Chemnitz

Sechs Spiele der Ersten im Überblick

VfL Chemnitz – FSV Grün-Weiß Klaffenbach 2:0

Am 18. Spieltag der Kreisoberliga Chemnitz kam es zum Tabellennachbarschaftsduell zwischen dem VfL und FSV Grün-Weiß Klaffenbach e.V.. Nach dem unrühmlichen 1:7 im Hinspiel ging es auf schwierigem Untergrund um Wiedergutmachung. Dabei musste die Viererkette auf zwei Positionen umgestellt werden.

In der ersten Halbzeit geriet diese nach gutem Beginn auch zunehmend unter Druck, konnte aber bis zum Pausenpfiff die Null halten. Einige gute Gelegenheiten der Gäste galt es dabei zu überstehen. Einmal rettete der Pfosten. Aber auch auf der Gegenseite hatten Seifert und Michel die Möglichkeit den VfL in Führung bringen.

In Halbzeit Zwei waren es dann genau diese beiden Spieler, die den VfL auf die Siegerstraße schossen. Seifert krönte in der 66. Minute ein sensationelles Solo zum 2:0. Auch die Gäste trafen in dieser Phase, wurden jedoch auf Grund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Klaffenbach drückte weiter und der VfL konterte, aber ohne die nötige Konsequenz. Dadurch blieb es beim nächsten “Zu-Null-Spiel” und #DieCuracao bleibt im oberen Tabellendrittel kleben.

Es läuft aktuell einfach gut. Die Mannschaft ist in den richtigen Momenten zur Stelle und sticht zu, während Fortuna hin und wieder curacao trägt. Am kommenden Sonntag ist die Mannschaft bei #SV Eiche Reichenbrand e.V. zu Gast. Der Tabellendritte hat seine letzten beiden Punktspiele gewonnen und ist außerdem noch im Kreispokalhalbfinale vertreten.

 

SV Eiche Reichenbrand – VfL Chemnitz 1:4

Am gestrigen Sonntag durfte unsere Erste bei sommerlichen Temperaturen in Reichenbrand antreten. Ein großer Teil der Tribüne beim SV Eiche war von Curacao geprägt.

Stürmig startete der VfL in die Partie und konnte gleich zu Beginn mehrere Torabschlüsse verzeichnen. Eiche wurde vor allem durch Schnitzer in der Defensive gefährlich. Das erste Tor schoss dann kurz vor der Pause der VfL, nachdem Schill aus zentraler Position auf Michel durchsteckte und dieser kaltschnäuzig abschloss.

In der 51. Minute gelang den Gastgebern der Ausgleich nach einem Einwurf und fehlender Abstimmung in der Hintermannschaft. Jedoch brachte das den VfL nicht aus dem Konzept. Wirklich gefährlich wurde in Halbzeit Zwei nur #DieCuracao und erzielte folgerichtig den erneuten Führungstreffer durch einen direkten Freistoß von Ludwig, nachdem Leilich an der Strafraumgrenze gefoult wurde und Eiche ab diesem Moment nur noch zu zehnt spielte. Diese Überzahl nutzte der VfL aus und erhöhte durch Weiß und Seifert zum 4:1-Endstand.

Der VfL bleibt in der Rückrunde ungeschlagen und empfängt am Ostermontag den zweitplatzierten Nachbarn vom Post SV, welcher in der Rückrunde noch kein Gegentor kassierte und alle fünf Spiele gewinnen konnte.

 

VfL Chemnitz – Post SV 0:1

Nach 90+1 intensiven Minuten war die VfL-Serie am Ostermontag beendet. Bei miesen Platzverhältnissen entwickelte sich kein schönes, aber spannendes Fußballspiel. Die erste Chance unmittelbar nach Anpfiff hatten die Gäste nach einem von vielen Freistößen, die größte Gelegenheit des gesamten Spiels. Nachdem der VfL die Anfangsphase unbeschadet überstanden hatte, verlagerte sich das Spiel vermehrt auch in die gegnerische Hälfte. Einige gute Möglichkeiten wurden entweder nicht zielstrebig genug ausgespielt oder der gute Gäste-Torwart verhinderte die VfL-Führung. Zur Pause stand es 0:0.

In Halbzeit zwei gelang dem VfL weniger Entlastung, große Chancen ließ die eigene Defensive aber auch nicht zu. Doch halbjährlich grüßt das Murmeltier. Wie in die letzten Spielen gegen den Nachbarn war es wieder ein Standard, der das Spiel entschied (Videomitschnitt bei 20:27 min). Von der Mauer abgefälscht auf den Kopf des kleinsten Spielers auf dem Feld. Warum es überhaupt Freistoß gab wird auch nach mehrmaligem Anschauen nicht klar. Direkt im Gegenzug klärte ein Postler auf der Linie und verhinderte somit den sofortigen Ausgleich. Danach stand der VfL deutlich offener, wodurch sich Konterchancen ergaben. Der Ausgleich wäre aber auch danach noch möglich gewesen.

Ein Unentschieden hatte sich die #DieCuracao in diesem Spiel definitiv verdient, ließ aber die Kaltschnäuzigkeit der letzten Wochen vermissen und hatte in entscheidenden Situationen das Glück nicht auf ihrer Seite.

 

VfL Chemnitz – Blau-Weiß Chemnitz 0:3

Am vergangenen Sonntag verlor unsere Erste das “Heimspiel” in Gelenau 0:3 gegen Blau-Weiß Chemnitz. Bei anfänglichem Schneefall geriet der VfL bereits nach reichlich einer Minute in Rückstand und versuchte die restliche Halbzeit diesen Fauxpas auszubügeln. Trotz Feldüberlegenheit gelang es nur selten gefährlich vor dem Gästetor aufzutauchen. Der Ausgleich wäre aber nicht unverdient gewesen. Blau-Weiß kam bis zur Pause durch zwei Einwürfe zu großen Chancen, wobei der Zweite per Kopf zum 2:0 führte. Nach der Pause spielte weiter der VfL, biss sich jedoch an den tief verteidigenden Gästen die Zähne aus. Nach 81 Minuten war es erneut ein Einwurf, der nicht konsequent verteidigt wurde und zum entscheidenden 3:0 führte. Am kommenden Wochenende ist die Mannschaft bei USG Chemnitz zu Gast.

 

USG Chemnitz – VfL Chemniz 2:5

Viktoria Einsiedel – VfL Chemnitz 2:0

Nachdem in der Vorwoche ein verdienter 5:2-Auswärtssieg bei USG Chemnitz eingefahren werden konnte, trat die Erste am gestrigen Sonntag erneut auswärts an. Aufgrund einiger personeller Ausfälle musste gegen Viktoria Einsiedel auf mehreren Positionen umgestellt werden, wobei auch das Spielsystem angepasst wurde.

Die Mannschaft ließ von Beginn an keine Verunsicherung aufgrund der Veränderungen verspüren und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. So lag der Ball dann auch nach überlegener Anfangsphase endlich im Tor der Gastgeber. Torschütze Thomas Weiß soll jedoch nach einem Freistoß nahe der Grundlinie irgendwie im Abseits gestanden haben. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, das vor allem durch etliche nicht nachvollziehbare Entscheidungen des Schiedsrichters immer wieder hitzig wurde.

#DieCuracao war dem Führungstreffer näher, geriet jedoch in der 69. Minute per Eigentor in Rückstand, nachdem Weiß aufgrund eines Remplers in den Rücken den Ball am herausgeeilten Zöphel vorbei ins eigene Tor stolperte. Diesmal blieb die Fahne unten und der Pfiff aus. In der Folge hatte der VfL noch mehrere hochkarätige Chancen mindestens einen Punkt zu holen. Das 2:0 in der Nachspielzeit besiegelte die absolut unnötige Niederlage.