Nachdem das spielfreie Wochenende zur Regeneration genutzt und mit einem Abend im griechischen Restaurant unseres Vertrauens (Megas Alexandros) abgerundet wurde, stand am vergangenen Sonntag der siebte Spieltag der Kreisoberliga an.
Auf weichem Untergrund und ungemähtem Rasen ging es in die intensiv geführten 90 Minuten gegen die SpVgg. Blau-Weiß Chemnitz an der Claußstraße . Die körperliche Überlegenheit der Gastgeber brachte unsere VfL-Defensive vor allem nach Ecken und weiten Einwürfen ins Schwitzen. Ansonsten gab es eine gefährliche Einzelaktion, in welcher es zu einem Kontakt im Strafraum kam. Der Elfmeterpfiff blieb in diesem Fall noch aus. Der VfL erarbeitete und erspielte sich einige gute Gelegenheiten und scheiterte zudem häufig an Abseitsstellungen. Die Führung der Gastgeber fiel dann typischerweise nach einer Ecke und unübersichtlicher Situation am 5er, der Ausgleich nach einem Freistoß aus dem Halbfeld per Kopf durch Michel unmittelbar vor der Pause.
Halbzeit Zwei war geprägt von etlichen gelben Karten, wobei der kleinere Teil für tatsächliche Fouls gegeben wurde. Mächtig Glück hatten die Gastgeber nach einer klaren Tätlichkeit, die einfach übersehen wurde. Außerdem wurde weiterhin Fußball gespielt, jedoch konnte der VfL nicht so häufig gefährlich vorm Gästekeeper auftauchen wie in Hälfte 1. Auch Zöphel im VfL-Tor wurde gefordert, wie etwa bei einem bei einem Kopfball aus wenigen Metern, den er reaktionsschnell parierte. Nach 90 Minuten ertönte dann noch der spielentscheidende Pfiff. Bei einem Zweikampf an der Strafraumgrenze gingen zwei Spieler zu Boden, wobei der VfL-Verteidiger den Ball klärte. Nach heftigen Diskussionen wurde der fällige Elfmeter verwandelt, wobei Zöphel mit den Fingerspitzen am Ball war.
Nächste Woche empfängt #DieCuracao den Aufsteiger USG Chemnitz an der Eislebener Straße. Gegen den aktuell Tabellenletzten müssen nach drei Niederlagen in Serie endlich wieder drei Punkte her, um nicht weiter an Boden in der unteren Tabellenhälfte zu verlieren.