Torreiches 3:3 Unentschieden im Spiel der 1. Mannschaft

Die 1. Männermannschaft musste am zweiten Spieltag der Kreisoberliga bei der SpVgg Blau-Weiß Chemnitz antreten. Von Anfang an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich immer wieder die Feld- und Chancenvorteile hin und her wechselten.
Den etwas besseren Start erwischten hierbei die Hausherren, die die ersten Minuten etwas präsenter waren. Nach ca. 10 Minuten konnten dann die Mannen vom VfL sich erste Feldvorteile sichern und kamen durch Milan Horna auch zu ersten Torchancen. Milan Horna war es auch, der in der 17. Spielminute für den ersten Treffer des Tages sorgte. Ein schönes Solo konnte er mit einem platziertem Schuss ins lange Eck abschließen.
Der Gastgeber brauchte nicht lange um diesen Schock zu verdauen und konnte in der 20. Spielminute den Ausgleich erzielen. Eine langer Einwurf der Blau-Weißen konnte nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden, so dass Rene Ruthenborger elf Meter vorm Tor, frei zum Schuss kam und diesen im Kasten des VfL unterbrachte. Nun waren die Gastgeber wieder etwas besser im Spiel und konnten in der 29. Spielminute in Führung gehen. Eine eigentlich weite verunglückte Flanke klatschte an die Latte und Nils Schmeisser war am gedankenschnellsten und konnte den Abpraller verwerten. Bis zur Halbzeit war es dann wieder ein ausgeglichenes Spiel, in dem Milan Horna auf Seiten des VfL immer wieder für Gefahr sorgen konnte.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit konnte dann der VfL erstmal das Spiel zu seinen Gunsten drehen. In der 50. Spielminute war es Tom Schill, der den 2:2 Ausgleichstreffer erzielen konnte. Eine starke Hereingabe von Mike Ludwig, fand den im Strafraum völlig allein gelassenen Tom Schill, der den Ball überlegt am Torhüter im Kasten unter brachte. Nur eine Minute später war es dann wieder Milan Horna, der eine Einzelleistung mit einem weiteren Treffer krönte.
Diese Führung hielt aber nicht lange Bestand, denn schon in der 57. Spielminute konnten die Gastgeber den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. Eine weite Flanke in den Strafraum und Norbert Klipphahn wurde sträflich allein gelassen und konnte den Ball ins Tor einnicken.
Danach wechselten beiden Mannschaften und brachten frische Kräfte ins Spiel, welche am Ergebnis nichts mehr ändern konnten. In beiden Abwehrreihen wurde aufmerksam verteidigt, so dass keine nennenswerten Torchancen in der Schlussphase mehr kreiert werden konnten.